
Ein neues Bild. Es darf Kreise ziehen.
DER GEMEINDEVORSTAND. MIT FACHLICHER KOMPETENZ.
Mit all seinen gesetzlichen und vor allem zukünftig fachlichen Kompetenzen.
Wir wollen, dass es zukünftig Ressorts geben soll. Es soll also nicht nur um Personen und Macht gehen, sondern um Kompetenz und Fachwissen.
Gemeindevorstand für Tourismus
Gemeindevorstand für Bau- und Raumplanung und Verkehr
Gemeindevorstand für Finanzen
Gemeindevorstand für Soziales, Bildung, Kultur, Umwelt
Jeder Gemeindevorstand übernimmt die Verantwortung für sein Ressort. Er bringt sein Fachwissen und seine Kompetenz in seine Position ein. Seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen ihn in seinem Ressort. Es gibt ein perfektes Backup im Hintergrund für jeden Vorstand.
Außerdem sind auch in der Gemeindevertretung Ressortzuständigkeiten vorhanden.
DER BÜRGERMEISTER.
Er ist Teil eines Teams. Er ist Zuhörer. Er hat ein offenes Büro. Er verknüpft Ideen und Menschen. Er ist Gastgeber für gute Gespräche. Er behält das große Ganze im Auge und entwickelt die Organisation. Er schafft Kommunikationsräume. In der Politik, in der Verwaltung und in der Bevölkerung.
DER KÜMMERER UNSERES „UNTERNEHMENS GEMEINDE“.
Es ist der Chef des „Unternehmens Gemeinde“. Er ist ein Profi in Mitarbeiterführung und Organisationsentwicklung. Er ist vielseitig und lösungsorientiert. Er ist die Schnittstelle zwischen Politik und Verwaltung. Er schafft der Politik Freiräume für die Ideen und kümmert sich ums tägliche Geschäft. Der Kümmerer der Gemeinde und auch das „Beschwerdezentrum“.
Diese Position ist vakant. Diese gilt es zu besetzen. Wir sind sicher, das gelingt uns gemeinsam.
DIE GEMEINDEVERTRETUNG ALS ENTSCHEIDUNGSTRÄGER.
Die 18 Gemeindevertreter agieren mit Funktionsklarheit und Wirkungsbereich. Auch hier sollen klare Ressortzuständigkeiten und zwar nach fachlichen Kompetenzen im Vordergrund stehen. Angegliedert an die jeweiligen Vorstände.
Die Leitlinien des Handelns werden neu festgelegt.
TERMIN- UND SITZUNGSKULTUR
Es gibt eine sehr strukturierte Sitzungs- und Terminkultur. Es gibt einen öffentlichen Sitzungskalender mit allen politischen Terminen. Die Termine dauern genauso lange wie sie angesetzt sind.
Zeit ist unser wertvollstes Gut. Vor allem für das Ehrenamt.
INFORMATION IST TRANSPARENT
Die Gemeindevertretung erhält im Vorfeld alle nötigen Informationen. Information ist keine Holschuld mehr, sondern wird zur Verfügung gestellt. Information ist Transparenz. Und die Akteneinsicht für alle Gemeindevertreter ist ohnehin gesetzlich vorgesehen.
DENK-, DISKUSSIONS- UND INFORMATIONSPHASE
Ein Thema das in einer Gemeindevertreter-Sitzung vorgestellt wird, wird nie in derselben Gemeindevertreter-Sitzung entschieden. Es gibt immer eine Denk-, Diskussions- und Informationsphase.
ÖFFENTLICHKEIT
Öffentlichkeit wird nicht nur gemeint, sondern auch gelebt.
Am Anfang jeder Gemeindevertretersitzung gibt es einen öffentlichen Teil mit Fragen und Anliegen aus der Bevölkerung. Im Anschluss gibt es einen gemeinsamen Ausklang. Ein wichtiger Kommunikationsraum.
Und für jene Bürgerinnen und Bürger, die keine Zeit haben: Die Sitzungen der Gemeindevertretung werden mit geeigneten Medien übertragen. Jeder kann sich diese ansehen.
PROTOKOLLIERUNG
Die Protokollierung ist detailliert und erfolgt zeitnah. Namensnennung bei Abstimmungen ist Standard.
Alle Projekte, Diskussionen und Entscheidungen werden künftig in öffentlichen Gemeindevertreter-Sitzungen behandelt.
DIE RÄTE. EIN ERWEITERTER KREIS DER POLITISCHEN WIRKLICHKEIT.
Die Räte sind das Ohr zur Bevölkerung. Sie sind Meinungsbilder und schaffen einen guten Resonanzraum. Sie sind Dialogräume, wo Begegnung ebenfalls stattfindet. Der Rat der Weisen, der Rat der Kinder, der Rat der Alten, der Rat der Junge, der Rat der Mitarbeiter, der Rat der Gäste. Alle haben einen Platz. Die Verbundenheit trägt Früchte.
DIE AUSSCHÜSSE. SOLL ES IN EINER NEUEN FORM GEBEN.
Gesetzlich ist vorgesehen, dass eine Gemeindevertretung nach Bedarf Ausschüsse bestellen kann. Diese Ausschüsse haben den gesetzlichen Zweck der Vorbereitung von Beschlüssen durch die Gemeindevertretung.
Faktisch und derzeit gelebte Tradition in Lech ist, dass bei uns eine ganze Reihe von Ausschüssen gibt. Ausschüsse, die in nichtöffentlichen Sitzungen Entscheidungen treffen und diese dann lediglich zur Beschlussfassung vorlegen. Ausschüsse, die zudem von ehrenamtlichen Gemeindevertretern geleitet werden und zeitintensive Arbeit bedeuten.
Wir stehen für absolute Transparenz in der Gemeindevertretung,
denn Nichtwissen erzeugt Misstrauen und in Folge Streit.
Deshalb soll es zukünftig nur mehr die gesetzlich zwingenden Ausschüsse geben:
– Berufungskommission
– Prüfungsausschuss
Alle Entscheidungen werden – wie gesetzlich vorgesehen – von der Gemeindevertretung getroffen.
Entscheidungsorgan ist die Gemeindevertretung.
In der Vorbereitung von diesen Entscheidungen wird die Gemeindevertretung in transparenter und verständlicher Weise von den Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeitern der Gemeindeverwaltung unterstützt. Mit all ihrer Fachkompetenz stehen diese der Gemeindevertretung zur Verfügung. Es kommt zu einer neuen Balance zwischen Politik und Verwaltung.
PRINZIPIEN DER KOOPERATION ZWISCHEN ALL DIESEN.
Dialogfähigkeit
Verantwortung
Vertrauen
Verbindlichkeit
DIE MITARBEITER UNSERES GEMEINDEUNTERNEHMENS.
Die Mitarbeiter haben eigene Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten. Es werden gemeinsam Prozesse definiert und umgesetzt.
Bei Gemeindeklausuren sind auch die Mitarbeiter eingebunden.
Die Entscheidungen und Kompetenzen der Mitarbeiter in der Gemeinde orientieren sich an von der Gemeindevertretung vorgegebenen Leitlinien und sind nicht einzelfallbezogen.
Die Mitarbeiter kennen ihren Entscheidungs- und Handlungsspielraum ganz genau.
Sie können in ihrem Wirkungs- und Zuständigkeitsbereich Entscheidungen treffen und sind mit Budgetkompetenz ausgestattet.
Sie erleben Arbeitserfolge in einem Arbeitsumfeld, das von Selbständigkeit und Selbstorientierung geprägt ist. Ihre Kompetenz und ihre Dienstleistungsorientierung führen zu einer großen Wertschätzung in der Bevölkerung.
Die Gemeinde Lech ist ein attraktiver Arbeitgeber.